Expedition Museumsinsel

Die Klasse 5a war am 08.05.2014 auf der Museumsinsel, um dort eine
Expedition zu machen. Die Expedition hieß „kleine Baumeister“. Für diese Expedition bekamen wir einen Stift, ein Klemmbrett und einen Fragebogen. Das Ziel war es, den Fragebogen komplett auszufüllen. Wir starteten am Alten Museum danach ging es zum Berliner Dom und von dort aus zur Alten Nationalgalerie. Links davon befindet sich das neue Museum. Wir liefen weiter zum Pergamon Museum. Hier wartete de Regen schon auf uns und wollte uns unbedingt nass machen. Die Fassade des Pergamon Museums ist verziert mit grusligen Gesichtern die einem das Fürchten lehren. Trotz des Regens gingen wir noch zum Bodemuseum um unsere Expedition abzuschließen und noch etwas über das Bodemuseum zu erfahren. Als wir beim Bodemuseum ankamen hatte es aufgehört zu regnen und wir konnten noch zu einem Spielplatz gehen. Wir erfuhren, dass es männliche, weibliche und kindliche Säulen gibt. Das Alte Museum zum Beispiel hat weibliche Säulen. Es heißt Altes Museum weil es das erste Museum war. Das Neue Museum wurde gebaut als das Alte Museum zu klein wurde und heißt Neues Museum weil es das zweite Museum war. Das Pergamon Museum heißt eigentlich nur Pergamon Museum weil es den Pergamonaltar besitzt und ausstellt. Falls sie denken dass das das Bodemuseum etwas mit dem Boden zu tun hat, liegen sie ziemlich daneben, denn es wurde nach dem Gründer des Museums benannt.

 

Besuch im Grips-Theater

Die Klasse 5a hat am 12.03.2014 einen sehr schönen Ausflug in das Grips-Theater gemacht.
Im Grips-Theater angekommen, sah die Klasse 5a das Stück „Durst“. Das Stück handelt davon, wie ein Mädchen es schafft, mit ihrem Vater nach Indien zu reisen. Ihr Vater wollte eh nach Indien reisen, aber wollte nicht, dass sein Kind mitkommt. In Indien will der Vater nach sauberem Wasser bohren und es dann verkaufen. Das Mädchen und ihr Cousin haben in Indien einen Diener und eine Dienerin. Von ihnen erfahren sie, dass das saubere Wasser sehr teuer ist und dass es in vielen Dörfern zwar Brunnen gibt, aber die Brunnen sind nicht tief genug, um an sauberes Wasser zu gelangen. Deshalb sterben viele Menschen, weil man aus den Brunnen in den Dörfern nur verseuchtes Wasser bekommt. Allein im Jahr 2012 sind rund 3,5 Millionen Menschen an giftigem Wasser gestorben. Die Dienerin erzählt, dass ihr Vater vergiftet ist aber nicht wegen giftigem Wasser, sondern weil es beim Baumwollanbau nicht genug Sicherheitsmaßnamen gibt und die Menschen auch deswegen sterben. Kurz danach ist die Dienerin weg und der Diener vermutet, dass sie in das Krankenhaus will, wo ihr Vater ist. Das Mädchen und ihr Cousin lassen sich zu dem Krankenhaus fahren, wo sie die Dienerin vermuten. Auf dem Weg in das Krankenhaus ruft der Vater des Mädchens an, doch sie geht nicht ran, weil sie denkt, sie kriegt sonst Ärger. Eigentlich will ihr Vater nur sagen, dass sie ihr Geld bei ihm vergessen hat, was sie schon sucht. Als sie ankommen, treffen sie auf die Dienerin. Sie erzählt, dass sie Geld braucht um die Behandlung für ihren Vater zu bezahlen. Der Cousin ruft seine Mutter an, dass sie kommen soll, weil es dem Mädchen sehr schlecht geht, da sie giftiges Wasser getrunken hat. Sie hat das aber nur getan, um an das Geld zu kriegen. Die Eltern kommen und bezahlen. Kurz danach bemerken sie, dass es dem Mädchen gut geht und dass es nur ein Trick war. Mit dem Geld bezahlt die Dienerin die Behandlung von ihrem Vater.
Am Ende singen sie noch ein Lied, um den Eltern einiges klar zu machen…

– Von Toni Poredda